Dieses Zitat des Kirchenvaters Augustin entdeckte ich vor einigen Jahren und es begleitet mich seitdem.
Mein Name ist Franziska Roeber, ich bin Pfarrerin im Kirchenkreis Lichtenberg-Oberspree und ich werde ab Oktober 2022 die Vertretung für Pfarrerin Quien übernehmen bis sich ein Nachfolger gefunden hat. Vor mittlerweile vier Jahren bin ich in meine Geburtsstadt Berlin zurückgekehrt und seit Januar 2021 im Kirchenkreis angestellt. Meine Stelle hier ist geteilt: mit 50% Stellenanteil vertrete ich den stellvertretenden Superintendenten in seiner Gemeinde in Bohnsdorf-Grünau und mit 50% werde ich dort im Kirchenkreis eingesetzt, wo gerade Bedarf ist – wie jetzt als Vakanzvertretung hier in Adlershof.
Eine wichtige Station bisher war für mich mein Entsendungsdienst, in dem ich knapp drei Jahre lang drei Gemeinden eines Pfarrsprengels in Forst, östlich von Cottbus, begleitet habe. Für mich als Stadtkind war das in vieler Hinsicht ein neuer Einstieg und ich habe viele Erfahrungen und Erlebnisse gesammelt, die mir sehr wertvoll geworden sind und neue Perspektiven für meine Arbeit eröffnet haben.
Theologisch geprägt wurde ich in meiner Studienzeit in Rostock, wo ich das Glück hatte, als studentische Hilfskraft des Universitäts-predigers mit Aufgaben in und um die Universitätskirche betraut zu werden. Dadurch konnte ich schon als Studentin „Praxisluft schnuppern“ und meine Liebe zur Liturgie entdecken und entfalten.
Ich freue mich auf die Begegnungen in Ihrer Gemeinde, und auf einen gemeinsamen Weg mit Ihnen. Möge Gott uns dabei begleiten und uns helfen, jener Seiner Sehnsucht auf die Spur zu kommen.
Es grüßt Sie Ihre Pfarrerin Franziska Roeber