„Lieber Gott – nun ist sie also beendet, diese armselige, kleine Messe. Ist das wirklich „geistliche Musik“, was ich da gerade gemacht habe, oder nicht einfach ein zünftiges Stück Musik? Für die komische Oper war ich geboren, das weißt du wohl. Ein wenig Kunst, ein wenig Herz, das ist schon alles. Sei also gepriesen und öffne mir dein Paradies!“
Diese Worte legte Gioacchino Rossini (1791-1868) der vollendeten Partitur seines bedeutenden und beliebten Spätwerks bei .
Nach der Uraufführung seiner „Petite Messe Solennelle“ („Kleine feierliche Messe“) für Soli mit kleinem Chor, Harmonium und Klavier wurden sofort Stimmen nach einer erweiterten Instrumentierung laut. „Ein paar Holzbläser mag ich wohl dazu machen …“, soll er darauf gesagt haben.
Die Orchestrierung, die Rossini anfertigte, gipfelte schließlich in den enormen Dimensionen eines sehr großen romantischen Symphonieorchesters.
Nach unserem ersten gemeinsamen Konzertprojekt im vergangenen Jahr wollen wir nun erneut gemeinsam mit der Kantorei und dem Gemeindechor Christus König ein großes kirchenmusikalisches Werk zur Aufführung bringen.
Zu diesem Anlass suchen wir noch weitere Verstärkung. Sängerinnen und Sänger sind zu unseren Proben Dienstag abends herzlich willkommen. Ebenso Orchesterinstrumente – von Streichern hoch wie tief bis zu den Blasinstrumenten.
Focko Hinken
Kontakt: Kantor Focko Hinken oder über unser Gemeindebüro
Das Titelbild zeigt einen musikalischen Auszug aus Rossinis Kyrie aus der Kleinen feierlichen Messe. Autor: Jflm, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons