Es war in Nürnberg des Jahres 1524 als dort „Etlich Cristlich lider / Lobgesang und Psalm“ erschien. Das so genannte Achtliederbuch war das erste und somit Initialzündung für die Entstehung des Evangelischen Gesangbuches, wie wir es heute kennen.

Doch die musikalische Vielfalt ist mittlerweile groß– Gospel, Blues, afrikanische und Lobpreislieder sowie Rock- und Popsongs sind fester Bestandteil der Kirchenmusik. Dem soll auch das neue Evangelische Gesangbuch Rechnung tragen, das seit 2019 in der Vorbereitung ist.

Auf dem Foto ist Prof. Dr. Gunter Kennel
Landeskirchenmusikdirektor - Leiter der Arbeitsstelle für Kirchenmusik 
Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz abgebildet.
Prof. Dr. Gunter Kennel Landeskirchenmusikdirektor – Leiter der Arbeitsstelle für Kirchenmusik Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Verantwortlich dafür ist Prof. Günter Kennel, Landesmusikdirektor der EKBO und Vorsitzender der Steuerungsgruppe Neues EG. Thomas Prinzler hat mit ihm darüber gesprochen, warum es ein neues Gesangbuch braucht, wer die Lieder auswählt und wann es erscheint.

Interview mit Prof. Dr. Gunter Kennel Landeskirchenmusikdirektor – Leiter der Arbeitsstelle für Kirchenmusik Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Beitragsbild: Titelblatt des Achtliedbuches. Dieses Werk ist gemeinfrei, weil seine urheberrechtliche Schutzfrist abgelaufen ist. Dies gilt für das Herkunftsland des Werks und alle weiteren Staaten mit einer gesetzlichen Schutzfrist von 100 oder weniger Jahren nach dem Tod des Urhebers. PD-US-expired